Archiv der Kategorie: 2016_Bericht

Aktuelle Mitglieder des Missionskreises im Jahr 2016

Die Mitglieder des Missionskreises sind derzeit (in alphabetischer Reihenfolge):

Anita Bierschneider, Klaus Brauers, Siglinde Hübner, Hans Kittemann, Kornelia Kneissl,
Emma Liebl, Johanna Lorenz, Margret Lukas, Peter Micus, Rolf Oestreich, Anneliese Pechtl, Karin Schmid, Franz Späth, Heinz Stefan, Maria Thanbichler, Walter Waldschütz,
Karin Wandinger, Hannelore Weinfurtner

Brand im Kinderdorf (Haus 1) am 30.01.2016

Liebe Mitglieder des Missionskreises, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer des Kinderdorfes Hogar Jesus Niño Puerto Rico, Argentinien,

kürzlich erreichte uns die traurige Mitteilung, daß es am 30.01.2016 im Haus 1 des Kinderdorfes gebrannt hat und nur noch die Mauern stehen geblieben sind.
Alles was darin war ist vollständig verbrannt.
Gott sei Dank ist aber kein Personenschaden entstanden!

Lesen Sie dazu mehr in folgendem Zeitungsartikel:
Brand im Kinderdorf – MM v. 12.02.2016
(Quelle: Tegernseer Zeitung, Ausgabe v. 12.02.2016)

Einige Fotos dazu, die uns von der örtlichen Feuerwehr und von Florian Bachmann, dem MaZler, der derzeit im Kinderdorf lebt, zur Verfügung gestellt wurden, sehen Sie hier ….

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Missionarin vom anderen Ende der Welt

Emblem_Rund_m_WappenTegernsee hat einen Gast aus Argentinien: Seit 16. Dezember 2015 wohnt die 22-jährige Argentinierin Maria Florencia Grismeyer im Pfarrhaus von Tegernsee. Als Missionarin auf Zeit ist sie nun bis Ende Februar hier, um ihren Freiwilligendienst zu leisten.

Lesen Sie mehr dazu in folgendem Pressebericht……
MMerkur 05.01.16

(Quelle: Tegernseer Zeitung, Ausgabe vom 05.01.2016)

Sternsinger ziehen durchs Tegernseer Tal

Emblem_Rund_m_WappenHoher Besuch steht ins Haus: als Könige verkleidet ziehen seit dem Wochenende Kinder durchs Tal und sammeln Geld, Süßigkeiten und segnen die Häuser. Die Sternsinger sind nach Weihnachten nicht mehr wegzudenken. Die Hilfsbereitschaft der Menschen in Tegernsee ist nach dem ersten Zwischenstand groß – die Sternsinger konnten ein Plus verzeichnen. Überall im Tal sind Sternsinger unterwegs – auch auf der Schwarzen Tenn.

Rund 20 Kinder sind seit der Aussendung an Neujahr in Tegernsee im Einsatz. Täglich stapfen sie in kleinen Gruppen von Haus zu Haus und verkünden die Geburt Jesus. Sie tragen ein Gedicht vor, singen ein Lied und segnen das Haus. Auf den Türrahmen wird mit Kreide die neue Jahreszahl und die Buchstaben “C + M + B” geschrieben.

Wider dem allgemeinen Volksglauben bedeutet das nicht “Caspar, Melchior und Balthasar”, sondern “Christus Mansionem Benedicat” – Christus segne dieses Haus. Außerdem haben die Sternsinger ein Weihrauchfassl mit dabei und räuchern den Hauseingang. Wer mag darf mit dem Fassl auch sein Haus räuchern.

Hilfe für Argentinien

Gesammelt wird heuer wieder für das Kinderdorf “Hogar Jesus Nino” in Puerto Rico, Argentinien. Hier kümmert man sich um elternlose Kinder. Finanziert werden von den Spenden vor allem Nahrungsmittel, Kleidung, medizinische Versorgung und Schulgebühren. Auch die Holzkirchner Sternsinger sammeln für die argentinischen Waisenkinder.

Dekan Walter Waldschütz betreibt seit 25 Jahren Entwicklungsarbeit in Argentinien. So kommt es auch, dass seit Dezember in Tegernsee eine Missionarin auf Zeit in der Pfarrei hilft. “Maria Florencia Grismeyer aus Argentinien war immer bei einer Sternsingergruppe dabei und hat die Kinder tatkräftig unterstützt”, erklärt Maria Thanbichler, die Leiterin der Sternsinger-Aktion.

Viel Lob für die Kinder

Thanbichler ist heuer sehr zufrieden, denn die Tegernseer Sternsinger stehen bei einer Zwischenbilanz der Spenden schon besser da, als im Vorjahr. Grund könnte das gute Wetter sein, das erleichtert den Kindern das gehen. Oder auch die besonders eifrigen Kinder von diesem Jahr: “Die Kinder waren sehr einsatzbereit und freudig. Wir haben sehr viel Lob bekommen.”

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Belohnt werden die Kinder mit Unmengen an Süßigkeiten. Morgen gibt es einen gemeinsamen Abschlussgottesdienst, bei dem den Sternsingern für ihren Einsatz gedankt wird. Anschließend machen sie einige noch einmal auf den Weg in die Gaststätten in Tegernsee – singen, sprechen, räuchern und segnen das Haus für ein friedliches 2016.

 

Quelle:  Tegernseer Zeitung, Ausgabe vom 05.01.2016