Eine sehr gute Einstimmung auf die Heilige Woche ermöglichte das Passionssingen am vergangenen Palmsonntag in der Tegernseer Pfarrkirche St. Quirinus.
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Die kirchlichen Chöre aus dem Pfarrverband Tegernsee-Egern-Kreuth führten mit ihren Gesängen auf das biblische Geschehen um Leid und Tod Jesu hin: der Kreuther Kirchenchor
unter der Leitung von Fr. Birgit Aumann,
der Egerner Kirchenchor unter der Leitung von Fr. Teresa Bayer
sowie die Tegernseer Kantorei und Schola sowie der Liturgische Singkreis unter der Leitung von Kantor Sebastian Schober,
der unter der Orgelbegleitung von Teresa Bayer auch einige Arien zum Besten gab.
Gerade die Unterschiedlichkeit des Liedguts und die verschiedenen Stilrichtungen der einzelnen Chöre waren auch eine Bereicherung, die überwältigte. Der Gesang ließ stellenweise eine ganz dichte und tiefe meditative Atmosphäre entstehen.
Herzlich dankten Msgr. Walter Waldschütz und Missionskreisvorsitzende Maria Thanbichler allen Mitwirkenden für ihren Einsatz und ihr Engagement. Denn diese ließen ihre Stimmen nicht nur zur geistlichen Erbauung ertönen, sondern auch zugunsten der Kinder im Kinderdorf Hogar Jesús Niño in der Provinz Misiones in Argentinien, das von der Pfarrer Walter Waldschütz-Stiftung besonders gefördert und unterstützt wird.
Ein kleiner Junge durfte stellvertretend für die Chöre den Chorleitern als Dankeschön jeweils ein kleines Kreuz von den Guarani-Indianern, den Ureinwohnern von Misiones sowie einen Kupferstich von einem Franziskusbild der Kinder aus dem Kinderdorf überreichen.
Am Kirchenausgang konnten die Zuhörer am Missionsstand der Kolpingfamilie Tegernseer Tal auch noch Chipas, eine kulinarische Besonderheit dieser Provinz, verkosten.
Die Veranstalter waren sich am Ende einig: eine wirklich gelungene Veranstaltung.